Aufgrund von Beschwerden von europäischen Lieferanten wegen unfairen Wettbewerbs hat die EUeinstweilig Anti-Dumping-Zölle bis zu 20,6% erhoben, und zwar auf Importe von Aluminimum-Fahrzeugfelgen aus China.
Chinesische Aluminimumfelgen, die in großem Umfang von europäischen Autoherstellern (z.B. BMW und RENAULT) gebraucht werden, würden einer Zollrate von 22,3% für einen Zeitraum von 5 Jahren unterliegen, während Natrium-Gluconate (Chemie-Produkte, die beim Anti-Korosion-Test benutzt werden) einem Prozentsatz bis zu einer Höhe von 53,2% unterliegen könnten.
Zwei chinesischen Herstellern wurden jedoch niedrigere Zölle gewährt, gemäß Entscheidungen, die in einem offiziellen Journal der EU veröffentlicht wurden.
Die Europäische Kommission, die Exekutive der EU, führte Anti-Dumping-Ermittlungen gegen Lieferanten vonchinesischenAluminiumfelgen und Sodium Gluconate im August 2009 durch. Die Proben spalteten die Mitgliedsstaaten der EU und wurden von europäischen Importeuren und der europäischen Industrie abgelehnt.
Unabhängig davon entschied die EU am 28. Oktober Ermittlungen durchzuführen in Bezug auf eine mögliche Umgehung von Anti-Dumping-Maßnahmen – erhoben auf Importen auf gewissen Befestigungsmaterialien aus Eisen oder Stahl.
Es wurde behauptet, dass chinesische Hersteller von Befestigungsmaterialien Malaysia als Transitland für Re–Exporte in die EU benutzten, um die in den letzten Jahren erhobenen Anti-Dumping-Zölle zu umgehen.
Anfang 2009 hat die EU auf Importen von chinesischen Befestigungsmaterialien Anti-Dumping-Zölle bis zu 87% erhoben, was von China bei der World Trade Organization im Juli 2009 angefochten wurde.
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http://www.e-to-china.com/tariff_changes/server_country/france/2010/1108/87870.html